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Die Meereskreatur sagte nichts dazu.
Aber vielleicht ihre Haut, dachte Wolfe.
Horatio l�chelte den Russen an, der ihm gegen�bersa�. Der
Raum, den Horatio f�r seine Befragungen nutzte, hatte wenig
�hnlichkeit mit den Verh�rzellen aus den Kinofilmen, in de-
nen eine einzelne Lichtquelle dem Verd�chtigen direkt in die
Augen schien und der Verh�rleiter eine bedrohliche Silhouette
war. Nein, der Befragungsraum des kriminaltechnischen La-
bors von Miami-Dade war hell, und das wabenf�rmige Metall-
gitter an den Fenstern lie� das Licht der Sonne gerade weit
genug in den Raum hineinscheinen, um einen goldenen Schlei-
er �ber dem Boden auszubreiten. Dies war ein Raum, in dem
man klar sehen konnte und in dem alles offen lag.
Alles, bis auf die Frage, wann wer den Raum verlassen
durfte. Das musste erst noch durch die Wahrheit beantwortet
werden.
�Also, Anatoly�, sagte Horatio. �Ich muss zugeben, ich war
ein bisschen �berrascht �ber das, was wir gefunden haben. Ich
h�tte nicht erwartet, dass ein begeisterter Umweltaktivist in
diese Art des Schmuggels verwickelt w�re.�
Anatoly Kazimirs Augen blickten freudlos. Er hatte sich
ganz dem stoischen, russischen Fatalismus hingegeben und
akzeptierte die Tatsache, dass er erwischt worden war, ohne
den Eindruck zu machen, dass ihn das irgendwie k�mmern
w�rde. �Was soll ich sagen�, entgegnete er br�sk. �Jeder hat
ein Laster.�
�Laster sind eine Sache�, erwiderte Horatio milde, �aber
dreizehn Kisten mit handgerollten kubanischen Zigarren, si-
gniert von Castro pers�nlich? Jede dieser Kisten bringt glatte
tausend Dollar ein & das hat nichts mit Sucht zu tun, mein
Freund. Das ist gewerblicher Handel.�
Kazimir zuckte mit den Schultern. �Denken Sie, es w�re
billig, eine Aktivistenorganisation zu f�hren? Spenden reichen
nicht, um die Rechnungen zu bezahlen, Treibstoff zu kaufen
und die Ausr�stung instand zu halten. Irgendwoher muss das
Geld eben kommen.�
�Und als Ex-KGB-Agent mit Kuba-Kontakten kommt man
mit Schmuggel ziemlich weit & wie schade, dass das gegen
Bundesgesetze verst��t.�
�KGB? Da haben Sie etwas falsch verstanden, Detective.
Ich war in der sowjetischen Marine  aber beim KGB? Nie. Sie
haben zu viele Agentenfilme gesehen.�
�Ich nehme es zur�ck. Vielleicht war ich ja nur verwirrt�,
sagte Horatio vorsichtig, �wegen der h�bschen Spielzeuge, mit
denen Sie so gern spielen.� Er schob Kazimir ein Foto �ber
den Tisch zu.
Kazimir warf einen Blick darauf, ehe er Horatio wieder an-
sah. �Wenn Sie wissen wollten, was das ist, h�tten Sie nur fra-
gen brauchen. Ich h�tte mein Wissen gern mit Ihnen geteilt.�
�Ich wei�, was das ist, Anatoly. Das ist eine SPP-1-
Unterwasserpistole. Was ich wissen m�chte, ist: Wo ist Ihre?�
Ein vorsichtiges L�cheln bahnte sich seinen Weg durch den
winterlich-frostigen Ausdruck auf Kazimirs Gesicht. �Danach
haben Sie also gesucht, was? Und nat�rlich haben Sie sie nicht
gefunden.�
�Spielen Sie keine Spielchen mit mir, Anatoly. Ich wei�,
dass Sie eine mitgebracht haben, als Sie emigriert sind, und ich
glaube nicht, dass Sie auf eine solche Waffe einfach so ver-
zichten. Also, wo ist sie?�
Kazimir stie� ein grunzendes Gel�chter aus. �Ihr Amerika-
ner, so sentimental. Meinen Sie nicht, ich k�nnte sie bei eBay
verkauft haben?�
�Ich wei�, dass Sie das nicht getan haben�, entgegnete Ho-
ratio unger�hrt. �Aber vielleicht haben Sie einen etwas ver-
traulicheren Handel abgeschlossen.�
Kazimir sch�ttelte den Kopf. �Ich w�nschte, so w�re es
gewesen. Aber, dummer, vertrauensseliger Kerl, der ich bin,
habe ich sie schlicht nicht ordentlich weggeschlossen. Sie
wurde mir gestohlen  vor sechs, sieben Monaten. Warum, hat
jemand sie benutzt, um einen Supermarkt zu �berfallen?�
�Nein, Anatoly. Jemand hat sie dazu benutzt, einen Mord zu
begehen. Und falls Sie glauben, ich w�rde Ihnen diese faden-
scheinige Diebstahlsgeschichte einfach so abnehmen, dann
kennen Sie mich schlecht.�
�Ach, ja?� Kazimirs Stimme klang pl�tzlich eisig. �Meinen
Sie nicht, ich w�rde einen harten Hund erkennen, wenn er vor
mir sitzt? Ich kenne Sie gut, Horatio Caine. Ich hatte schon
fr�her mit Leuten wie Ihnen zu tun. Sie sto�en keine leeren
Drohungen aus.�
�Das ist richtig, Anatoly. Wenn ich hinter etwas her bin,
dann bekomme ich es auch  und ich will diese Waffe. Sie
sollten Ihre Geschichte schnellstens �berdenken, denn ich habe
absolut kein Problem damit, Sie den W�lfen zum Fra� vorzu-
werfen. Diese Zigarren bringen Ihnen ein Bu�geld von �ber [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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